Es wär schon schöner, wenn es schöner wäre

Erich Kästner trifft Joachim Ringelnatz

Am Vorabend der Muggel­kirmes, am Samstag, 17. September, findet um 20.00 Uhr in der St. Marti­nu­s­kirche eine unge­wöhn­liche kultu­relle Veran­stal­tung statt. Der Titel lautet: „es wär schon schöner, wenn es schöner wäre“ — Erich Kästner trifft Joachim Ringelnatz.

Joachim Ringel­natz (1883–1934) und Erich Kästner (1899–1974) waren Zeit­ge­nossen, sind einander aber nie begegnet. Johannes Göbel (Rezi­ta­tion) und Martin Mock (Verto­nung, Gitarre & Gesang) holen das in einer virtu­ellen Begeg­nung dieser beiden Dichter nach. Biogra­phie, Drama, Humor, Melan­cholie und Esprit verbinden sich in einem eleganten „pas de deux” der beiden Prot­ago­nisten zu einem ergrei­fenden Zeit
Bild der ersten Hälfte des hinter uns liegenden Jahr­hun­derts — verblüf­fend wirkt dabei die Aktua­lität der mensch­li­chen, sozialen und poli­ti­schen Grund­wahr­heiten, die uns über­ra­schend direkt angehen und berühren.

Johannes Göbel (Foto­graf, Bonn) und Martin Mock (Jurist, Glad­beck), beide Jahr­gang 1951, sind seit Studen­ten­zeiten mitein­ander befreundet. Mit der Begeg­nung von Ringel­natz und Kästner reali­sieren sie alte Träume.

Seit 2014 führte das Duo den lite­ra­risch-musi­ka­li­schen Abend inzwi­schen über 90 Mal auf und reist dabei quer durch die Repu­blik zu unge­wöhn­li­chen Orten von Warne­münde bis Freiburg.

Der Eintritt ist frei, aber nicht umsonst. Am Ende darf groß­zügig für die Projekte der Muggel­kirmes gespendet werden.

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